Erhebung von Belastungen und Unterstützungsbedarf an Selbsthilfeangeboten

Die Bundesverbände im Haus der Krebs-Selbsthilfe überlegen aktuell, neue Angebote für Angehörige zu entwickeln. Um zu erfahren, was Angehörige brauchen, wird im Rahmen des Ankerprojekt am Tumorzentrum des Universitätsklinikum Freiburg (CCCF) untersucht, welche Belastungen Angehörige erleben, welche neuen Aufgaben Sie übernehmen, wie sich die neue Lebenssituation auf die Beziehung zu dem erkrankten Angehörigen auswirkt und welche Unterstützung sie benötigen. Das Projekt wird durch die Deutsche Krebshilfe gefördert und vom Haus der Krebs-Selbsthilfe unterstützt.

Wer kann teilnehmen?

Folgende Angehörige ab 18 Jahren können an der Online-Umfrage teilnehmen:

  • Lebenspartner*innen krebserkrankter Menschen
  • Eltern von erwachsenen, an Krebs erkrankten Kindern
  • Erwachsene Kinder krebserkrankter Eltern

Eine Teilnahme ist auch möglich, wenn die Krebserkrankung nicht mehr akut ist oder die
erkrankte Person verstorben ist.

Welchen Nutzen bietet die Teilnahme?

Mit Ihrer Teilnahme an der Befragung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der Situation von Angehörigen krebskranker Menschen. So können Belastungen von Angehörigen erkannt und entsprechende neue Unterstützungsangebote durch die organisierte Selbsthilfe geschaffen werden.

Wie kann ich teilnehmen?

Sie können den Fragebogen online in Ihrem Browser ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 30 Minuten. Für eine bessere Lesbarkeit empfehlen wir, die Online-Umfrage auf einem Laptop, Tablet oder Computer zu bearbeiten.

Über den QR Code können Sie die Online-Umfrage auf dem Smartphone abrufen.

Kontakt

Falls Sie Fragen haben oder weiterführende Informationen wünschen, kontaktieren Sie das Ankerprojekt unter cccf.ankerprojekt@uniklinik-freiburg.de