Selbsthilfe als helfende Unterstützung beim Leben mit der Erkrankung in Reha-Kliniken vorzustellen - das möchte das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs speziell in den für die Betroffenengruppe geeigneten Reha-Kliniken bekannt machen.

„Vorstellung der Selbsthilfe für Menschen mit Kopf-Hals-Mund-Krebs in Rehakliniken“ – so lautete der Titel des Fachartikels, den drei der Vorstandsmitglieder des Selbsthilfenetzwerks Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V. in der aktuellen Ausgabe von Die Onkologie verfasst haben.

Die positiven Effekte der Selbsthilfe, wie die Erweiterung des Krankheitswissens und die Stärkung der Selbstverantwortung für die eigene Genesung, sind durch die SHILDStudie (SelbstHILfe in Deutschland) belegt. Auch für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren sollte der Zugang zur Selbsthilfe möglich sein bzw. geschaffen werden. Mit dem Rehaprojekt wollen wir die Selbsthilfe Patienten in der Rehabilitationsmaßnahme bzw. Anschlussheilbehandlung bekannt machen. Dazu besuchen Ehrenamtliche in einem drei- bis vierwöchigen Rhythmus zunächst fünf Rehakliniken. Sie
stellen die Selbsthilfearbeit und sich selbst in einer kurzen Präsentation vor und führen anschließend informelle Einzel- und Gruppengespräche.

Um mehr Informationen zu diesem Vorhaben zu erhalten und zu erfahren, wie es sich bisher entwickelt hat und was unser mittelfristiges Ziel damit ist, lesen Sie gerne den gesamten Fachartikel HIER!