Fachvortrag+Gespräch

Unsere Online-Veranstaltungsreihe rund um Kopf-Hals-Mund-Krebs

Acht Mal im Jahr um 18:00 Uhr laden wir Interessierte zu unserer offenen Online-Veranstaltungsreihe ein. Wir organisieren Online-Vorträge und Gesprächsrunden mit Expert*innen unterschiedlicher Bereiche zu Fach- und Therapie-Themen rund um Kopf-Hals-Mund-Krebs.

Die Veranstaltungsdauer ist je nach Gesprächsbedarf zwischen 60 und max. 90 Minuten. Wir freuen uns über gezielte Fragen, die gerne schon vorab zugeschickt werden können an info@kopf-hals-mund-krebs.de. Eine intensive Einzelberatung ist in diesem Rahmen nicht möglich.

Fachvortrag und Gespräch Werbekarte

Termine

Sie möchten teilnehmen? Wir freuen uns!

Bitte melden Sie sich unten zur Veranstaltung an. Sie erhalten dann einen Tag vorher die Zugangsdaten zum Zoom-Raum.
Eine Teilnahme ist kostenlos.

Der nächste Vortrag findet wieder im September 2024 statt. Eine Ankündigung des Referenten/der Referentin finden Sie in Kürze auf dieser Seite.


 

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25. September 2024 | 18:00 Uhr | Online
Unseren nächsten Gast kündigen wir hier in Kürze an

Fachvortrag und Gespräch

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25. September 2024 | 18:00 Uhr | Online
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Aufzeichnungen vergangener Vorträge

Sie haben eine Veranstaltung verpasst oder interessieren sich dafür, welchen Themen wir uns im Rahmen dieser Reihe schon gewidmet haben? Dann können Sie sich die Aufzeichnungen auf unserem YouTube-Kanal ansehen. Eine Liste aller vergangene Vorträge finden Sie hier:

29. Mai 2024
Katharina Geisenhainer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Assistenzärztin Uniklinik Greifswald

Wissensstand zum Thema Kopf-Hals-Mund-Krebs: Erste Umfrageergebnisse geben Einblick

Tumore der Mundhöhle und des Rachens zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Dennoch ist das Thema im öffentlichen Bewusstsein bisher wenig präsent, so dass Krebs häufig erst spät und in über einem Drittel der Fälle in einem weit fortgeschrittenen Tumorstadium diagnostiziert wird.

Im Rahmen eines Aktionsmonats des Selbsthilfenetzwerkes „Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs“ in Mecklenburg-Vorpommern wurde eine Umfrage zum Thema „Wissensstand zum Thema Kopf-Hals-Mund-Krebs“ durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung liefern wichtige Ansatzpunkte für zukünftige Aufklärungs- und Präventionskampagnen zu Kopf-Hals-Tumoren und unterstreichen deren Relevanz.

Aufzeichung folgt

Stefanie Walter Foto
24. April 2024
Stefanie Walter, Geschäftsführerin Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e.V.

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Die meisten Menschen möchten am Ende des Lebens oder in einer Pflegephase die Behandlung weitestgehend selbständig bestimmen können. Aber manchmal ist dies nicht mehr möglich. Um vorzubeugen und sicherzustellen, dass der behandelnde Arzt und die Angehörigen bzw. die Nahestehenden den eigenen Willen umsetzen, bedarf es einer Patientenverfügung. Diese zu schreiben fällt nicht leicht, denn es ist eine Verfügung über Situationen, die wir nicht kennen, meist nicht erfahren haben, und die einem mit dem Ende des eigenen Lebens konfrontieren. Das Online-Seminar möchte die Angst vor der Patientenverfügung nehmen und gibt Tipps und Tricks, um eine rechtssichere Verfügung zu verfassen.

Zur Aufzeichung

27. März 2024
Prof. Dr. Daniel Zips, Direktor der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, Charité Berlin

Adaptive Strahlentherapie

Die adaptive Strahlentherapie kann mit neuen Geräten und Unterstützung durch künstliche Intelligenz erstmals in der Behandlung u.a. von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren eingesetzt werden. Was das ist, wie das funktioniert und was wir uns davon versprechen, möchte ich in meinem Vortrag erläutern und gern Fragen beantworten.

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28. Februar 2024
Frau Dr. phil. Sabine Felser, Leitung AG hämatologische & onkologische Trainingstherapie, Klinik für Innere Medizin, Universitätsmedizin Rostock

Ergebnisse der Uta-Unterwegs trotz alledem Begleitstudie 2023

Frau Dr. phil. Sabine Felser stellte die Ergebnisse der Uta-Unterwegs trotz alledem Begleitstudie 2023 vor. Im Rahmen der Begleitstudie haben Krebsbetroffene und Nicht-Betroffene einen Monat lang ihre körperlichen Aktivitäten und ihr Befinden in einem Tagebuch dokumentiert. Insgesamt 54 Tagebücher konnten in die Analyse einbezogen werden. Wer an der Begleitstudie teilgenommen hat (Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Wohnort) und was die Beweggründe waren, wird ebenso vorgestellt wie die beliebtesten Aktivitäten und absolvierten Schritte.

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31. Januar 2024
Dr. Theresia Krieger, Gesundheitswissenschaftlerin an der Uniklinik Köln

Beteiligung von Betroffenen in der Forschung

Frau Dr. Theresia Krieger stellt anhand eines Fallbeispiels aus der Psychoonkologie vor, wie die Beteiligung von Betroffenen in der Forschung gelingen kann. Es wird der Ansatz der Partizipativen Gesundheitsforschung vorgestellt und zudem werden Instrumente der partizipativen Datenerhebung beleuchtet und Herausforderungen des Ansatzes in der Praxis mit den Zuhörenden des Vortrages diskutiert.

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Foto Prof. Dr. Joachim Weis
29. November 2023
Prof. Dr. Joachim Weis, Professur für Selbsthilfeforschung, Tumorzentrum / CCC Freiburg

Tumorassoziierte Fatigue: Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten

Die tumorassoziierte Fatigue ist nach wie vor eines der die Patient*innen am meisten beeinträchtigenden Symptome infolge einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung. Ausgehend von einem kurzen Überblick über verschiedene Erklärungsansätze wird der aktuelle Stand zur Diagnostik und zu den Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Hierbei wird auch erörtert, was Betroffene selbst tun können, um die Symptome zu lindern.

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Katharina Stoelzel UKE
25. Oktober 2023
Dr. Katharina Stölzel (Oberärztin, HNO)

Krebs des Halses mit unbekanntem Ursprung: Update mit Schwerpunkt auf die zunehmende Bedeutung der HPV Infektion

Wie beim Rachenkrebs ist der Krebs unbekannter Herkunft am Hals immer häufiger auf eine HPV Infektion zurückzuführen. Die Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie werden, Dank des technischen Fortschrittes, immer besser, sodass auch beim Krebs des Halses mit unbekanntem Ursprung die Entwicklungen voranschreiten.

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28. Juni 2023
Herrn Prof. Roland Giger (Chefarzt), Bern

Nachsorge bei Kopf-Hals-Tumoren: systematisch oder symptomorientiert?

Bei Patient*innen mit Kopf-Hals-Krebs werden in der Standard-Nachsorge regelmässige (3-6 monatlich) Kopf-Hals-Untersuchungen mit Bildgebungen durchgeführt. Dies kann für die Patient*innen eine organisatorische, psychologische und auch finanzielle Belastung darstellen. Die meisten der bereits durchgeführten Studien konnten keinen Vorteil einer solchen Standard-Nachsorge belegen in Hinsicht auf ein frühzeitiges Entdecken eines wieder auftretenden Tumors und das Überleben der Patient*innen. Manche dieser Studien hinterfragten sogar den Nutzen solcher Standard-Kontrollen und kamen zum Schluss, dass die Patient*innen selbst das Wiederauftreten des Krebses oder einen neuen Zweittumor effizienter erkennen können.

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26. April 2023
Frau Dr. Sarah Schröder (Assistenzärztin), Tübingen

Mit dem eigenen Immunsystem den Kopf-Hals-Mund-Krebs bekämpfen?

Das Immunsystem kann die Entstehung von Tumoren verhindern. Bei Krebspatienten haben die Tumorzellen aber einen Weg gefunden, diese Abwehr zu umgehen. Sogenannte "Immuntherapien" zielen darauf ab, dass das eigene Immunsystem der Patientinnen und Patienten den Krebs wieder erkennen und bekämpfen kann. Kopf-Hals-Krebs Rezidive, also Tumoren, die nach einer anfänglichen Heilung wiederkehren, aber auch Tumoren, die erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt werden, dürfen schon mit Immuntherapien behandelt werden. Thema des Vortrages ist, für wen diese Therapien geeignet sind und wie sie grundlegend funktionieren und ablaufen. Außerdem erwartet Sie ein Ausblick auf geplante Studien.

Eine Veröffentlichung bei Youtube ist aus rechtlichen Gründen leider nicht möglich.

Fachvortrag und Gespräch

26. April 2023
Frau Dr. Sarah Schröder (Assistenzärztin), Tübingen
29. März 2023, 18.00 Uhr
Frau Jennifer Petry (Logopädin), Hannover

Die Bedeutung der Kommunikation für Menschen mit einem Kopf-Hals-Tumor

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Bedeutung der Kommunikation und der gemeinsamen
Zielsetzung mit Behandelnden, insbesondere für Menschen mit einer Kopf-HalsTumorerkrankung. In besonderer Weise wird auch die mögliche Zielsetzung im Rahmen
einer nicht heilbaren Diagnose thematisiert.

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Februar 2023
Herr Oliver Özoncel (Dipl. Psychologe, Psychoonkologe), Berlin

Tumor-Fatigue: Keine Kraft mehr nach einer Kopf-Hals-Mund-Krebs-Erkrankung

Viele Krebserkrankte erleben Symptome von ständiger Müdigkeit, Schwäche, Konzentrations- und Gedächtnisproblemen und sind dadurch auch emotional stark belastet. In dem Vortrag wird der aktuelle Kenntnisstand über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Tumor-Fatigue dargestellt. Es werden auch Empfehlungen gegeben zur Verbesserung des „Energiemanagements“ im Alltag und zum Umgang mit den psychischen Belastungen durch die Tumor-Fatigue.

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Januar 2023
Barbara Scheerer (Diätassistentin) und Anne Blumers (Wissenschaftskommunikatorin)

Ernährung während und nach der Therapie bei Kopf-Hals-Mund-Krebs

Leider ist keine Aufnahme verfügbar. Weitere Informationen unter www.was-esse-bei-krebs.de

Oktober 2022
Prof. Dr. Daniel Zips

Strahlentherapie bei Kopf-Hals-Mund-Krebs

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September 2022
Frau Mandy Radtke

Mundhygiene und Mundpflege

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März 2022
Herr Dr. Christoph Decker, Köln

Anästhesie bei Kopf-Hals-Mund-Krebs

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April 2022
Herr Prof. Dr. Sigmar Reinert, Tübingen

Umgang mit Osteonekrosen bei Kopf-Hals-Mund-Krebs

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Januar 2022
Frau Prof. Dr. Susanne Singer aus Mainz

Langzeitüberleben mit Kopf-Hals-Mund-Krebs

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November 2021
Frau Dr. phil. Sabine Felser aus Rostock

Effekte körperlicher Aktivität bei Patienten mit Kopf-Hals-Mund-Krebs

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September 2021
Frau Manuela Motzko aus Köln

Die Rolle der Logopädie im Rahmen der Krebsbehandlung in HNO und MKG

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August 2021
Herr Prof. Dr. Frank Hölzle aus Aachen

Die knöcherne Rekonstruktion im Gesicht

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Juni 2021
Herr Prof. Dr. Jens Peter Klußmann aus Köln

HPV indizierte Tumore der Mundschleimhaut

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Mai 2021
Herr Prof. Dr. med. Jens Büntzel aus Nordhausen

Palliative Versorgung in Deutschland mit Fokus auf Kopf-Hals-Tumor-Patienten

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April 2021
Frau Prof. Dr. Jutta Hübner aus Jena

Komplementäre Medizin

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